Antwort Haben wir noch Dürre in Deutschland? Weitere Antworten – Ist in Deutschland noch Dürre
Grund sind frühere Dürren. In Deutschland fehlen nach einer Bilanz für 2023 noch immer große Mengen Wasser im Gesamtwasserspeicher. Wie das Deutsche Geoforschungszentrum GFZ in Potsdam mitteilte, hat sich der Gesamtwasserspeicher 2023 zwar hierzulande erholt.Eine gute Nachricht für die deutsche Umwelt: Trotz der vergangenen Dürrejahre in Deutschland erholen sich die Grundwasserpegel langsam wieder. In diesem Jahr haben die Böden wieder genügend Wasser aufgenommen, geht aus dem aktuellen Dürremonitor hervor.Das Jahr 2023 war im Vergleich zu den Vorjahren deutlich nasser. Für die ausgetrockneten Böden und den Grundwasserspiegel brachte der Regen eine dringend notwendige Erholung. Der Bilanz des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) zufolge sind die Grundwasserstände bundesweit wieder angestiegen.
Ist die Dürre jetzt vorbei : Seit 2018 gab es eine Dürre in Deutschland. Dürre heißt: Der Boden ist sehr trocken, weil es zu wenig regnet. Jetzt sagen Klima-Forscher: Letztes Jahr hat es genug geregnet. Die Dürre ist vorbei.
Hat es genug geregnet in Deutschland
In Deutschland hat es 2023 durchschnittlich 15 Prozent mehr geregnet als in Vorjahren. In Deutschland hat es im Jahr 2023 bislang so viel geregnet wie seit 16 Jahren nicht mehr. Nach einigen trockenen Jahren konnten die Böden wieder mehr Wasser speichern.
Wann ist die Dürre in Deutschland vorbei : 2024 keine Sorgen mehr ums Wasser
Das Dürre-Ende in Deutschland sei besonders für die Wald-, Forst und Wasserwirtschaft eine gute Nachricht. Für 2024 müssen wir uns keine Sorgen machen: Aktuell sei so viel Wasser im Boden, dass kritische Situationen unwahrscheinlich seien. Das gilt jedoch nicht für die Landwirtschaft.
Die jährliche Grundwasserförderung einschließlich Quellwasser ist seit 1990 von rund 4,8 Mrd. m³ zunächst kontinuierlich gesunken und hat sich seit etwa 2010 bei 3,6 Mrd. m³ stabilisiert. Seit 2015 steigen sowohl die geförderte Gesamtwassermenge als auch die Grund- und Quellwassermenge wieder leicht an.
Die Bodenfeuchte geht im Laufe dieser Woche, neben Verdunstung teils auch durch Versickerung in tiefere Schichten, verbreitet leicht zurück, die Abnahme liegt großteils unter 5 % nFK.
Wie lange dauert die Dürre in Deutschland
Im Jahr 2018 hat es etwa fünf Monate gedauert, bis die Böden in Deutschland ausgetrocknet waren. Mindestens genauso lange braucht es dann, bis sie aus dem Dürrezustand wieder herauskommen. Die Dürrephase wurde 2021 in vielen Regionen Deutschlands unterbrochen, auch 2023 ist kein ausgeprägtes Dürrejahr.In Deutschland hat es 2023 durchschnittlich 15 Prozent mehr geregnet als in Vorjahren. In Deutschland hat es im Jahr 2023 bislang so viel geregnet wie seit 16 Jahren nicht mehr.Die Bodenfeuchte geht im Laufe dieser Woche, neben Verdunstung teils auch durch Versickerung in tiefere Schichten, verbreitet leicht zurück, die Abnahme liegt großteils unter 5 % nFK.
Die Werte reichen von unter 50 l/m2 in einigen Gebieten Bran denburgs, SachsenAnhalts, Thüringens und der Pfalz bis zu über 1500 l/m2 in einigen Alpen regionen. Der landesweite Durch schnitt lag in der Periode 1961 bis 1990 bei jährlich gut 300 l/m2.
Welches Bundesland hat das meiste Grundwasser : Absolut betrachtet liegt Bayern bei der öffentlichen Wasserversorgung mit einer jährlichen Grundwassergewinnung (einschließlich Quellwasser) von 808 Mio. m³ deutlich vor den Bundesländern Nordrhein-Westfalen mit 587 Mio. m³ sowie Niedersachsen mit 526 Mio.
Welche Bundesländer haben Wassermangel : Welche Bundesländer besonders betroffen sind
Die Folgen der niedrigen Grundwasserstände sind regional sehr unterschiedlich. Besonders betroffen sind laut BGR der Osten der Bundesrepublik sowie die nördlichen Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein.