Antwort Warum ist wegen dem falsch? Weitere Antworten – Ist wegen dem falsch
Die Präposition ‚wegen' wird vor allem in der Schriftsprache mit dem Genitiv verwendet. Grundsätzlich gilt die Verwendung des Genitivs aber fast immer als korrekt. Nur wenn im Plural der Genitiv nicht erkennbar wäre, ist ausschließlich der Dativ korrekt.Im Falle der Präposition "wegen" zieht sich der Kampf schon seit Generationen hin, und auch wenn "wegen dem" in der gesprochenen Sprache über "wegen des" gesiegt hat, so gilt der Genitiv hier nach wie vor als standardsprachlich. "Wegen dem" kann man sagen, aber schreiben darf man es nicht.Ja, viele Menschen sagen „wegen dem“. Richtig ist es trotzdem nicht. Die Präposition „wegen“ steht mit dem Genitiv. So heißt es also richtig: „Wegen des Regens gehe ich nicht schwimmen.
Warum Genitiv nach Wegen : Die Präpositionen "wegen" und "trotz" sind wahrscheinlich die häufigsten Präpositionen mit Genitiv. Sie ersetzen einen kausalen Satz mit "weil" ("wegen") oder einen konzessiven Satz mit "trotzdem" ("trotz").
Wie heißt es richtig wegen dem oder wegen des
In der geschriebenen Sprache sollte die Präposition wegen auf jeden Fall mit dem Genitiv verwendet werden, denn das klingt einfach besser. In der gesprochenen Sprache empfehlen wir ebenfalls den Genitiv.
Welcher Fall ist dem : dem oder den – Dativ oder Akkusativ
Fall | männlich | sächlich |
---|---|---|
Nominativ | der | das |
Genitiv | des | des |
Dativ | dem | dem |
Akkusativ | den | das |
08.03.2023
Der Duden lässt "wegen" mit Dativ als "umgangssprachlich" zu. Die Präposition beugt sich, um im Bild zu bleiben, der Umgangs- oder Alltagssprache.
dem oder den – Dativ oder Akkusativ
Fall | männlich | sächlich |
---|---|---|
Nominativ | der | das |
Genitiv | des | des |
Dativ | dem | dem |
Akkusativ | den | das |
08.03.2023
Ist wegen dir falsch
Statt Konstruktionen wie wegen deiner, wegen unser o. Ä. verwendet man im geschriebenen Standarddeutsch die Komposita meinetwegen, deinetwegen, seinetwegen, unseretwegen (unsretwegen/unsertwegen), euretwegen (euertwegen), ihretwegen (alle mit Fugen-t): Euretwegen ist er heute zu Hause geblieben.wegen dem oder wegen des – Dativ oder Genitiv Heißt es nun wegen des oder wegen dem Beide Varianten stehen in unterschiedlichen Fällen: Wegen des ist der Genitiv und wegen dem der Dativ. Nach der deutschen Rechtschreibung folgt auf die Präposition „wegen“ der Genitiv, wegen des ist also die richtige Variante.Wenn das Nomen, das den Besitz bzw. die Zugehörigkeit angibt, im Plural steht und unbestimmt ist, also keinen Begleiter (Artikel oder Adjektiv) hat, kann man es nicht in den Genitiv setzen. Dann muss man stattdessen von + Dativ verwenden.
Der Duden lässt "wegen" mit Dativ als "umgangssprachlich" zu. Die Präposition beugt sich, um im Bild zu bleiben, der Umgangs- oder Alltagssprache.
Wann Dativ nach Wegen : Fügungen mit Dativ wie wegen mir, wegen ihr, wegen uns usw. werden ebenfalls gelegentlich verwendet. Die Fügung wegen meiner gilt als standardsprachlich veraltet und kommt nur noch regional vor (Bayern, Schwaben, Westmitteldeutschland, Niederrhein): Wegen meiner müsste das nicht sein.
Wie heißt es richtig am Montag dem oder den : kombinierst, ist ‚den' immer korrekt.
Wann benutze ich wegen
Mit der Präposition wegen kannst du einen Grund angeben. Warum hat die Polizei die Straße gesperrt Wegen eines Unfalls hat die Polizei die Straße gesperrt. Nach der Präposition wegen steht in der Regel der Genitiv.
Der bestimmte Artikel
Singular | Maskulin | Neutrum |
---|---|---|
Nominativ | Der Tisch | Das Bild |
Akkusativ | Den Tisch | Das Bild |
Dativ | Dem Tisch | Dem Bild |
Genitiv | Des Tisches | Des Bildes |
Bei Datumsangaben mit Wochentag und Kalendertag wird mal ‚dem' und mal ‚den' verwendet. Wenn vor dem Wochentag ‚am' steht, kannst du entweder ‚dem' oder ‚den' schreiben. Das Treffen findet am Freitag, den 24. Juli, statt. Das Treffen findet am Freitag, dem 24. Juli, statt.
Welche Präposition ist wegen : Aber leider auch nicht falsch. Der Duden lässt "wegen" mit Dativ als "umgangssprachlich" zu. Die Präposition beugt sich, um im Bild zu bleiben, der Umgangs- oder Alltagssprache.