Antwort Warum machen Therapeuten so viele Pausen? Weitere Antworten – Wie lange Pause bei Psychotherapie
Nach Ende der Therapie ist es erst nach einer Pause von 2 Jahren möglich, einen neuen Therapieantrag problemlos bewilligt zu bekommen. Sollte es innerhalb des 2-Jahres-Zeitraums nötig sein, einen neuen Therapieantrag zu stellen, müssen besondere Gründe vorliegen, damit dies von der Krankenkasse genehmigt wird.Auf Seite des Psychotherapeuten können unter anderem folgende Faktoren zum Misserfolg beitragen: eine falsche Indikationsentscheidung, mangelndes Vermögen des Psychotherapeuten (Einfühlsamkeit, Beherrschung therapeutischer Techniken), mangelnde Übereinstimmung mit dem Patienten über den Therapieprozess.Doch wann ist es eigentlich genug Therapie Da im Rahmen der Kostenübernahme durch eine Krankenversicherung die Anzahl der Sitzungen eine Grenze hat (z.B. Kurzzeitbehandlung 24 Sitzungen, Langzeitbehandlung 60 Sitzungen) ist hiermit in der Regel die Therapie zu Ende.
Wann ist der Zeitpunkt eine Therapie zu beenden : Zunächst gilt grundsätzlich, dass Sie jede Therapie zu jedem Zeitpunkt beenden können, wenn Sie dies für notwendig halten. Sinnvollerweise sollte dies aber erst dann erfolgen, wenn es Ihnen spürbar besser geht oder wenn Sie gelernt haben, anders als bisher mit Ihren Beschwerden umzugehen.
Auf was achtet ein Psychologe
Psychologen beschäftigen sich mit der Beschreibung, der Erklärung und der Vorhersage menschlichen Verhaltens. Und weil die Psychologie ein naturwissenschaftliches Studium ist, hat ein Psychologe sehr viel mit Statistik zu tun.
Wann ist eine Psychotherapie erfolgreich : Die Erfolgsquote einer Psychotherapie liegt zwischen 40 und 70 Prozent. Dass die Spanne so groß ist, liegt an den unterschiedlichen Verfahren und Erkrankungen. Am besten erforscht ist die kognitive Verhaltenstherapie, die sich besonders bei Angststörungen bewährt hat.
So dürfen Therapeuten mit ihren Patienten nicht zum Essen gehen oder andere private Unternehmungen machen. Sie dürfen von ihnen keine Geschenke, Zuwendungen oder Erbschaften annehmen, keine Dienstleistungen fordern oder annehmen und nicht mit ihnen in einem Geschäfts- oder Arbeitsverhältnis stehen.
Verzichtet werden sollte auch, wenn Selbstoffenbarung die Übertragung behindert oder den Patienten beim Erzählen unterbricht, wenn der Therapeut dadurch zu sehr im Mittelpunkt steht, wenn Grenzen überschritten werden oder wenn der Patient durch eine Selbstoffenbarung belastet, verstört oder überstimuliert wird.
Was tun wenn die Therapiestunden aufgebraucht sind
Eine Langzeittherapie umfasst 60 Stunden. Stellt man vor Ende der Kurzzeittherapie fest, dass die Stundenzahl noch nicht ausgereicht hat, so kann man die Behandlung in eine Langzeittherapie umwandeln. Dazu stellt man einen Umwandlungsantrag und beantragt die restlichen Stunden der Langzeittherapie.Sollte die Therapie wirklich beendet werden, ist der Psychotherapeut verpflichtet, dies der Krankenkasse des Patienten mitzuteilen. Dies geschieht heute über die Praxissoftware oder/und mit einer Mitteilung an die Krankenkasse.Absolut tabuisiert werden vor allem das Thema Selbstbefriedigung und das Interesse an pornographischen Büchern, Zeitschriften, Filmen und Videos. Selten geäußert werden außerdem Fantasien, die sich auf die Sexualität des Therapeuten oder auf Intimitäten zwischen Klient und Therapeut beziehen.
Ein guter Psychotherapeut sollte empathisch auf seinen Patienten eingehen und seine Sorgen ernst nehmen. Dabei spielt eine gute Balance aus Nähe und Distanz eine große Rolle. Es sollte immer klar sein, dass es kein Gespräch unter Freunden ist, sich aber auch nicht so anfühlen wie ein Gespräch unter Fremden.
Wie erkennt man einen guten Psychotherapeut : Ein guter Psychotherapeut sollte empathisch auf seinen Patienten eingehen und seine Sorgen ernst nehmen. Dabei spielt eine gute Balance aus Nähe und Distanz eine große Rolle. Es sollte immer klar sein, dass es kein Gespräch unter Freunden ist, sich aber auch nicht so anfühlen wie ein Gespräch unter Fremden.
Was bringt Psychotherapie wirklich : Psychotherapien können depressive Symptome lindern und das Risiko für Rückfälle senken. Das erreichen sie, indem sie beispielsweise helfen, mit negativen Gedanken oder Herausforderungen besser umzugehen. Zudem kann es erleichternd sein, die Ursachen der Beschwerden besser zu verstehen.
Warum schweigen Therapeuten
Das Schweigen des Therapeuten ist notwendig, damit der Patient Zeit und Raum hat, um sich mitzuteilen. Je mehr der Therapeut spricht, desto weniger kommt der Patient zu Wort.
Die Klienten werden spaßhaft provoziert, um ihren Widerstand und ihre Abwehr "herauszukitzeln" und darüber Änderungen herbeizuführen. Postulate der provokativen Therapie sind u.a.: 1) Das Verhalten, das gegenüber dem Therapeuten gezeigt wird, spiegelt die Verhaltensweisen des Klienten im täglichen Leben wider.Wieviele Stunden bezahlt die Krankenkasse
Verhaltenstherapie | tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie | |
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Neue Stundenzahlen | ||
bei Erstantrag | 45 h | 50 h |
erste Therapie- Verlängerung | 60 h | 80 h |
zweite Therapie-Verlängerung | 80 h | 100 h |
Wie viele Therapiestunden übernimmt die Krankenkasse : Kurzzeittherapie: bis zu 24 Stunden. Verhaltenstherapie: 60 Stunden, in besonderen Fällen bis 80 Stunden, als Einzel- oder Gruppentherapie. Analytische Psychotherapie: bis 160 Stunden, in besonderen Fällen bis 300 Stunden; bei Gruppenbehandlung bis 80, in besonderen Fällen bis 150 Doppelstunden.