Antwort Was denken Therapeuten, wenn Klienten weinen? Weitere Antworten – Was machen Therapeuten wenn man weint
Tagein, tagaus Patienten dazu ermuntern, ihre Gefühle anzunehmen und diesen den nötigen Stellenwert in ihrem Leben einzuräumen, das ist für viele Therapeuten Alltag.Absolut tabuisiert werden vor allem das Thema Selbstbefriedigung und das Interesse an pornographischen Büchern, Zeitschriften, Filmen und Videos. Selten geäußert werden außerdem Fantasien, die sich auf die Sexualität des Therapeuten oder auf Intimitäten zwischen Klient und Therapeut beziehen.Die Klienten werden spaßhaft provoziert, um ihren Widerstand und ihre Abwehr "herauszukitzeln" und darüber Änderungen herbeizuführen. Postulate der provokativen Therapie sind u.a.: 1) Das Verhalten, das gegenüber dem Therapeuten gezeigt wird, spiegelt die Verhaltensweisen des Klienten im täglichen Leben wider.
Was empfinden Psychotherapeuten für Ihre Patienten : Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten empfinden in den Therapiesitzungen manchmal negative Emotionen wie Ärger, Hoffnungslosigkeit, Frustration oder Langeweile. Sie dürfen sie Patientinnen und Patienten jedoch nicht offen zeigen, weil es dem Arbeitsbündnis und dem therapeutischen Erfolg schaden könnte.
Wie trösten Therapeuten
So kann sich eine Therapeutin beispielsweise bewusst entscheiden, mit tiefer, ruhiger Stimme zu sprechen, um ihren Patienten zu beruhigen oder zu trösten, oder ein Therapeut kann sich bewusst leicht nach vorn beugen, um Interesse, Anteilnahme, Verbundenheit auszudrücken.
Wie sage ich meiner Therapeutin dass ich nicht mehr kommen will : Hier sind ein paar Vorschläge von Experten, was Sie sagen sollten:
- "Ich möchte unsere gemeinsame Arbeit beenden, weil ich im Moment andere Ziele habe."
- "Ich schätze die Arbeit, die wir zusammen gemacht haben, sehr.
Das Schweigen des Therapeuten ist notwendig, damit der Patient Zeit und Raum hat, um sich mitzuteilen. Je mehr der Therapeut spricht, desto weniger kommt der Patient zu Wort.
So dürfen Therapeuten mit ihren Patienten nicht zum Essen gehen oder andere private Unternehmungen machen. Sie dürfen von ihnen keine Geschenke, Zuwendungen oder Erbschaften annehmen, keine Dienstleistungen fordern oder annehmen und nicht mit ihnen in einem Geschäfts- oder Arbeitsverhältnis stehen.
Wann bricht ein Therapeut die Therapie ab
Ein hinreichender Grund für eine fristlose Kündigung eines bestehenden Behandlungsvertrags durch Sie als Therapeut dürfte nur dann vorliegen, wenn der Patient Sie oder Ihre Mitarbeiter tätlich angreift, massiv beleidigt oder in der Praxis randaliert.Weitere nicht akzeptable Verhaltensweisen von Therapeuten
Wenn ein Therapeut sich dem Patienten und seinen Angehörigen gegenüber nicht respekt- und würdevoll verhält und sie beispielsweise beschimpft oder beleidigt. Wenn der Therapeut den Patienten politisch, weltanschaulich oder religiös indoktriniert.Verliebtheit in der Psychotherapie kann einen Widerstand darstellen gegen das Aufkommen unangenehmerer Gefühle und Konflikte. Sie kann aber auch eine hochwertige Motivationsquelle sein, um innere Mutlosigkeit, Angst oder Scham vor Gefühlen zu überwinden.
Die Grenzen eines Therapeuten werden häufig auch durch Aggressionen seitens des Patienten überschritten, etwa wenn der Patient den Therapeuten verbal angreift und abwertet oder wenn er Drohungen, Einschüchterungen und körperliche Gewalt anwendet.
Was macht einen guten Therapeuten aus : Ein guter Psychotherapeut sollte empathisch auf seinen Patienten eingehen und seine Sorgen ernst nehmen. Dabei spielt eine gute Balance aus Nähe und Distanz eine große Rolle. Es sollte immer klar sein, dass es kein Gespräch unter Freunden ist, sich aber auch nicht so anfühlen wie ein Gespräch unter Fremden.
Wann hat eine Therapie kein Sinn mehr : Auf Seite des Psychotherapeuten können unter anderem folgende Faktoren zum Misserfolg beitragen: eine falsche Indikationsentscheidung, mangelndes Vermögen des Psychotherapeuten (Einfühlsamkeit, Beherrschung therapeutischer Techniken), mangelnde Übereinstimmung mit dem Patienten über den Therapieprozess.
Was bewirkt schweigen
Sie soll Menschen helfen, die „Dinge zu sehen, wie sie wirklich sind“, heißt es auf einer Webseite zu Vipassana-Meditation. Das Schweigen hat demnach zum Ziel, sich selbst zu „beobachten“ und somit die „geistigen Unreinheiten“ zu lösen und „Liebe und Mitgefühl“ zu entwickeln.
Im Schweigen kann sich unter anderem Ohnmacht, Überlegenheit, Scham oder Widerstand ausdrücken. Es kann Zuflucht sein, es kann Türen der Wahrnehmung öffnen und Veränderungen einleiten.Psychologen beschäftigen sich mit der Beschreibung, der Erklärung und der Vorhersage menschlichen Verhaltens. Und weil die Psychologie ein naturwissenschaftliches Studium ist, hat ein Psychologe sehr viel mit Statistik zu tun.
Wie beendet ein Therapeut die Therapie : Sollte die Therapie wirklich beendet werden, ist der Psychotherapeut verpflichtet, dies der Krankenkasse des Patienten mitzuteilen. Dies geschieht heute über die Praxissoftware oder/und mit einer Mitteilung an die Krankenkasse.