Antwort Wie lange hält PVC? Weitere Antworten – Wie langlebig ist PVC
Generell gilt PVC als ein sehr langlebiges Material mit einer geschätzten Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten, insbesondere wenn es in Innenräumen oder geschützten Außenbereichen verwendet wird.PVC-Bodenbeläge erfreuen sich großer Beliebtheit, da es sich um einen langlebigen Boden handelt, der sehr lange hält und wenig Pflege benötigt. Ein guter PVC-Boden kann etwa 15 bis 30 Jahre halten, je nachdem, wie dick die Deckschicht ist.Parkettböden müssen alle 15 bis 20 Jahre geschliffen oder neu versiegelt werden, PVC-Böden je nach Qualität nach 8 bis 10 Jahren. Ist also das Parkett beschädigt und wurde es vor zehn Jahren neu verlegt, müsste der Mieter nur die Hälfte der Kosten für das Verlegen eines neuen Parketts bezahlen.
Was passiert wenn PVC nass wird : Wurde über einen längeren Zeitraum mit zu viel Wischpflegemittel nass gewischt, kann es zu einem Schichtaufbau kommen. In diesen Schichten lagern sich mit der Zeit Schmutzpartikel ein, was zu einer unschönen Optik führt.
Welche schwerwiegende Nachteile hat PVC
Nachteile von PVC Bodenbelägen
- Nicht das Billigste. Aufgrund der vielen Vorteile, die ein PVC Boden bietet, und seiner langen Lebensdauer ist ein PVC Boden nicht der billigste Boden.
- Ein ebener Unterboden ist erforderlich. Die Voraussetzung für die Verlegung von PVC Klickfliesen ist, dass der Unterboden eben ist.
Wird PVC spröde : „Im Laufe der Zeit entweichen Weichmacher aus den Rohren und die Rohre werden spröde“: PVC wird in PVC-weich (PVC-P / P=plasticized) und PVC-hart (PVC-U / U=unplasticized) unterteilt. PVC-U enthält keine Weichmacher, somit können diese aus den PVC-U-Rohren nicht entweichen!
Welche Fußbodenarten gibt es
Bodenbelag | selbst verlegen für | Nutzungsdauer |
---|---|---|
Laminat | Anfänger | 10 bis 25 Jahre |
Linoleum | Anfänger | mindestens 15, eher ~ 30 Jahre |
PVC | Anfänger | ~ 8 bis 15 Jahre |
Steinboden | Fortgeschritten – Profis | offiziell 50 Jahre, meist länger |
Hat ein Mieter auf eigene Faust die Mietwohnung mit einem Bodenbelag versehen, muss er für diesen auch die Kosten übernehmen. Ist der Bodenbelag abgenutzt, muss der Vermieter diesen durch die gleiche Art von Bodenbelag ersetzen, sowie der gleichen Farbe und der gleichen Qualität. Verlegt wird er von Fachleuten.
Wann gilt ein Boden als abgenutzt
Mit dem Wissen, dass bei Bodenbelägen in einer Mietwohnung Mieter Anspruch auf einen neuen gleichwertigen Boden haben, stellt sich die Frage, ab wann ein Bodenbelag als abgewohnt gilt. Als allgemeiner Richtwert lässt sich die durchschnittliche Lebensdauer von Bodenbelägen auf ca. acht bis zehn Jahren zusammenfassen.PVC ist ein thermoplastisches Polymer, das im Temperaturbereich von 160 bis 200 °C verarbeitet wird. Bei diesen Temperaturen beginnt ein Zersetzungsprozess unter Abspaltung von Chlorwasserstoff (HCl).An sich schimmelt PVC nämlich nicht.
Wichtig ist, dass kein Wasser zwischen die Vinyl-Rollenware und den Untergrund gelangt.
Was sind die Nachteile von PVC PVC wird in der Verarbeitung unter anderem mit Weichmachern versetzt und besteht zudem zu einem großen Anteil aus Chloriden. Diese giftigen Substanzen sind vor allen Dingen in Kontakt mit Lebensmitteln bedenklich. Besonders die Weichmacher sind eine Gefahr für Mensch und Umwelt.
Was spricht gegen PVC-Boden : PVC ist eigentlich ein harter und spröder Stoff. Die Elastizität für den Bodenbelag hat er chemischen Zusätzen, wie Weichmachern, zu verdanken. Diese stehen aber im Verruf, schlecht für die Gesundheit zu sein. Aus diesem Grund ist ein PVC Bodenbelag nicht ganz unbedenklich.
Warum kein PVC : Besonders problematisch ist der Kunststoff PVC, da zu seiner Herstellung giftiges Chlor benötigt wird. Wird PVC nicht heiß genug verbrannt, können aus diesem Kunststoff Dioxine entstehen, die extrem giftig sind.
Was ist besser Laminat oder PVC
Wer sich einen geräuscharmen und gelenkschonenden Bodenbelag wünscht, liegt mit Vinyl genau richtig. Heizen sich Räume durch starke Sonneneinstrahlung spürbar auf, ist ein Laminatboden die bessere Wahl. Während sich Vinyl bei starker Hitze verzieht, behält Laminat stets seine Form. Schadstoffbelastung bei PVC-Böden.
Laminatboden wird oft als einer der robustesten Bodenbeläge angesehen. Dies liegt daran, dass er aus mehreren Schichten besteht, darunter eine verschleißfeste Deckschicht. Diese Schichten machen Laminatböden äußerst widerstandsfähig gegen Kratzer, Stöße und Flecken.Das heißt, Schäden die nicht durch normalen Verschleiß oder übliche Abnutzung entstehen, sind Mietersache. Die Nutzungsdauer für einen Teppichboden liegt bei 10 Jahren. Hingegen sind bei Laminat und Parkett, Erneuerungen bzw. Abschleif- und Versiegelungsmaßnahmen nach 15 – 20 Jahren zu erbringen.
Was muss der Vermieter nach 10 Jahren erneuern : Darunter fallen neue Tapeten und Bodenbeläge oder wenn Teile der Sanitäranlagen ausgetauscht werden. Sanierungsmaßnahmen sind notwendig, wenn eine Wohnung baufällig ist oder weil ein Umbau vorgenommen wird. Die Kosten dafür sind komplett durch den Vermieter zu tragen.