Antwort Warum sind Kiesgärten verboten? Weitere Antworten – Warum sind Schottergärten verboten
Schottergärten sind schlecht für die Umwelt:
Schotterflächen können – anders als begrünte Flächen – Regenwasser nur in geringstem Maße speichern. Insbesondere bei Starkregenereignissen kann dies zur Überflutung von Kellern führen, vor allem, wenn der Boden unter der Schotterfläche eher undurchlässig ist.Baden-Württemberg, Hamburg und Schleswig-Holstein haben Schottergärten verboten. Seit März 2021 hat sich dem auch Sachsen-Anhalt angeschlossen. Wer sich dort dennoch einen neuen Schottergarten anlegt, muss mit einem Bußgeld rechnen.Schotter- und Steingärten verboten: 50 Quadratmeter bedeckt – Behörde darf Beseitigung anfordern.
Was ist der Unterschied zwischen Steingarten und Schottergärten : Im Gegensatz zum klassischen Stein- oder Kiesgarten, in dem Pflanzen kultiviert werden, die auf kargen, nährstoffarmen Böden wachsen, besteht ein Schottergarten vor allem aus Kies und Steinen verschiedener Form, Größe und Herkunft. Auch Skulpturen, Säulen, Gitterkörbe und Zäune sind typische Gestaltungsmittel.
Wann ist ein Garten ein Schottergärten
Der Begriff hat sich für Gärten eingebürgert, die großflächig mit Kies, Schotter und Felsen bedeckt und nur wenig oder gar nicht bepflanzt sind. Man könnte also eher Schotterwüste dazu sagen. Die Steine werden entweder direkt auf den Boden oder auf sogenannte Trennschichten aus Folie oder Vlies geschüttet.
Was gilt als Schottergärten : Der gemeine „Schottergarten“ ist typischerweise eine mit Steinen (meist Kies oder Schotter) bedeckte Fläche. Besonders in Vorgärten ist diese Gestaltungform beliebt. Unter der Steinfläche befindet sich häufig Vlies oder eine Folie. Das soll verhindern, dass sich Unkraut wild ausbreiten kann.
Der Begriff hat sich für Gärten eingebürgert, die großflächig mit Kies, Schotter und Felsen bedeckt und nur wenig oder gar nicht bepflanzt sind. Man könnte also eher Schotterwüste dazu sagen. Die Steine werden entweder direkt auf den Boden oder auf sogenannte Trennschichten aus Folie oder Vlies geschüttet.
Die Luft wird nicht durch Pflanzen abgekühlt, sondern auch in der Nacht durch die Steine erwärmt. Durch die fehlenden Blätter der Pflanzen können feine Staubpartikel nicht mehr aus der Luft gefiltert werden, Staub und Stickstoffdioxid reichern sich an. Auch der Lärm der Autos wird durch den Schotter verstärkt.
Ist Schotter im Garten erlaubt
Schottergärten sind somit schon jetzt nicht erlaubt – auch unabhängig von einem expliziten Verbot. Dennoch scheint vielerorts Unklarheit darüber zu herrschen, was erlaubt ist oder nicht erlaubt.Der Begriff hat sich für Gärten eingebürgert, die großflächig mit Kies, Schotter und Felsen bedeckt und nur wenig oder gar nicht bepflanzt sind. Man könnte also eher Schotterwüste dazu sagen. Die Steine werden entweder direkt auf den Boden oder auf sogenannte Trennschichten aus Folie oder Vlies geschüttet.Denn in allen Länderbauordnungen steht, dass nicht überbaute Flächen von bebauten Grundstücken wasserdurchlässig zu gestalten und zu begrünen beziehungsweise zu bepflanzen sind. Schottergärten sind somit schon jetzt nicht erlaubt – auch unabhängig von einem expliziten Verbot.
Denn in allen Länderbauordnungen steht, dass nicht überbaute Flächen von bebauten Grundstücken wasserdurchlässig zu gestalten und zu begrünen beziehungsweise zu bepflanzen sind. Schottergärten sind somit schon jetzt nicht erlaubt – auch unabhängig von einem expliziten Verbot.
Ist Kies und Schotter das gleiche : Kies ist das rundliche Pendant zum Splitt. Kies-Steine haben einen Durchmesser von 2 bis 63 Millimeter. Schotter wird oftmals mit Bruchstücken in Verbindung gebracht. Allerdings gibt es fachlich gesehen auch hier keinen Unterschied, ob der Schotter rund oder eckig ist.
Ist Kies im Garten verboten : In einigen Bundesländern und Kommunen sind sie bereits unzulässig. Als Grund für das Anlegen von Schottergärten wird vor allem die Pflegeleichtigkeit angeführt. Flächen, die mit Kies oder Schotter bedeckt sind, seien eine dauerhafte, pflegeleichte Lösung und bräuchten keinen großen Arbeitsaufwand.
Was spricht gegen Steingarten
Das Problem von vielen aktuellen Steingärten ist – vom Design abgesehen: Sie enthalten wenig oder gar keine Pflanzen. Häufig werden zudem Neophyten gepflanzt, die sich außerhalb des Gartens ausbreiten und die heimischen Pflanzen verdrängen und hiesigen Tieren kaum oder gar keine Nahrung bieten.
Sogenannte Schottergärten sind nicht nur lebensfeindlich für Insekten, Vögel, Igel und Co., sondern auch schlecht für das lokale Klima und den Wasserhaushalt, weil sie sich stark aufheizen und Regenwasser nicht speichern können. Dass der Trend kein guter ist, haben viele Gartenbesitzer*innen und Kommunen erkannt.Die Luft wird nicht durch Pflanzen abgekühlt, sondern auch in der Nacht durch die Steine erwärmt. Durch die fehlenden Blätter der Pflanzen können feine Staubpartikel nicht mehr aus der Luft gefiltert werden, Staub und Stickstoffdioxid reichern sich an. Auch der Lärm der Autos wird durch den Schotter verstärkt.
Was ist besser Kies oder Splitt : Kies findet häufig Verwendung in Gärten und Landschaftsbau, wo seine runde, glatte Struktur eine ästhetische und fußfreundliche Oberfläche schafft. Splitt hingegen ist aufgrund seiner kantigen Struktur und höheren Stabilität ideal für den Bau von Wegen und Einfahrten, da er eine bessere Traktion und Stabilität bietet.