Antwort Wie viel kostet Substitution? Weitere Antworten – Was kostet eine Substitution
Die Kosten einer Substitution seien sehr unterschiedlich und lägen zwischen 230 und 500 Euro pro Monat. Bei den Substitutionsmitteln werde zwischen kurzen und langen Wirkungen unterschieden.Eine Substitutionsbehandlung wird üblicherweise durch die Krankenkasse (in Ausnahmefällen, wenn jemand nicht krankenversichert ist, auch vom Sozialamt) bezahlt.Damit Du recht zügig in ein Substitutionsprogramm aufgenom – men wirst, sind folgende Schritte erforderlich : Erst e Anlaufstelle sollte eine Drogenberatungsstelle, Aids- hilfe oder Drogenselbsthilfe in Deiner Nähe sein. Dort weiß man, wer Substitutionsbehandlungen i n der Umgebun g durchführt.
Wo bekommt man Substitution : Eine Substitution findet in einer ärztlichen Praxis oder in sogenannten Ambulanzen statt. Neben dir werden dort zumeist auch viele andere Heroinkonsument*innen behandelt.
Wie lange wird man substituiert
Es besteht kein Recht auf Methadon, und die Substitution darf auch nicht zwangsverordnet werden. Grundsätzlich sind zwei Substitutionsformen zu unterscheiden: befristete und unbefristete. Befristete Substitution wird auf 6 oder 12 Monate gewährt. Bei Zustimmung der Krankenkasse kann sie aber auch verlängert werden.
Wer darf substituieren : Eine substitutionsgestützte Behandlung darf gemäß § 5 Abs. 3 BtMVV nur durch suchtmedizinisch qualifizierte Ärztinnen und Ärzte durchgeführt werden. Ausnahmeregelungen sind § 5 Abs. 4 und 5 BtMVV zu entnehmen.
Eine substitutionsgestützte Behandlung darf gemäß § 5 Abs. 3 BtMVV nur durch suchtmedizinisch qualifizierte Ärztinnen und Ärzte durchgeführt werden.
Es besteht kein Recht auf Methadon, und die Substitution darf auch nicht zwangsverordnet werden. Grundsätzlich sind zwei Substitutionsformen zu unterscheiden: befristete und unbefristete. Befristete Substitution wird auf 6 oder 12 Monate gewährt. Bei Zustimmung der Krankenkasse kann sie aber auch verlängert werden.
Was bringt Substitution
Substitution bedeutet Ersatz oder Ersetzung. Ziel der Substitution ist es zunächst, die Folgeerscheinungen der Abhängigkeit zu mindern (Harm Reduction / Überlebenshilfe). Die von der Abhängigkeit Betroffenen sollen gesundheitlich und sozial stabilisiert werden.Der Arzt darf künftig nur ein Substitutionsmittel verschreiben, wenn er dies an das beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) einzurichtende Substitutionsregister unverzüglich meldet (§ 5 Abs. 2 Nr. 3 BtMVV).Ein suchtmedizinisch nicht qualifizierter Arzt darf gleichzeitig höchstens zehn Patienten mit Substitutionsmitteln behandeln.
Die wohnortnahe Substitution, also die Versorgung Drogenabhängiger mit Ersatzsubstanzen wie Methadon oder Buprenorphin, hat das Leben der Betroffenen leichter gemacht.